
Die Komplexe Physikalische Entstauungstherapie wird bei Lymph- und Lipödemen sowie z. B. auch nach mund-, kiefer- oder gesichtschirurgischen Operationen angewandt.
Die erste Phase der Therapie dient dazu, die angestaute Flüssigkeit abzutransportieren. Dies kann u. a. durch Manuelle Lymphdrainage und Kompressionsverbände geschehen. In der zweiten Phase geht es vor allem und die Erhaltung der bisherigen Erfolge – z. B. durch Kompressionsstrümpfe, Hautpflege und spezielle Bewegungstherapie.
Ziel der Komplexe Physikalische Entstauungstherapie (KPE) ist es, Schwellungen zu reduzieren, Beschwerden zu lindern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen.